Die Anker SOLIX Power Dock ist die zentrale Steuereinheit des Anker SOLIX Multisystems: ein modulares Energiesystem, das sich flexibel erweitern lässt. Das Gerät selbst speichert keine Energie, sondern verbindet mehrere Solarbank 3 Pro Batterien zu einem intelligenten und skalierbaren Gesamtsystem. So werden einzelne Batterien, wie die Solarbank 3, zu einer vollwertigen Heimbatterie, die Solarenergie effizient umwandelt, den Strom im Haushalt verteilt und direkt eine Ladestation für Ihr Elektroauto ansteuern kann.
Die Power Dock bündelt die Kapazität der angeschlossenen Solarbänke. Eine einzelne Solarbank 3 Pro bietet 2,7 kWh Speicher, erweiterbar auf 16,2 kWh mit fünf BP2700 Batterien. Werden vier Solarbänke angeschlossen, ergibt sich eine Gesamtkapazität von 64,5 kWh. Eine außergewöhnliche Größe, mit der ein durchschnittlicher Haushalt etwa eine Woche lang komplett mit eigener Energie versorgt werden kann.
Das System unterstützt den Anschluss von bis zu 14,4 kW Solarmodulen (bis zu 3.600 Wp pro Einheit bei vier gekoppelten Solarbänken). Durch die einmalige Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom gehen kaum Energieverluste verloren und jede Kilowattstunde wird optimal genutzt.
Die intelligente Steuerung erfolgt über das Anker Smart Meter (siehe Zubehör) und eine fortschrittliche Software, die über den Moment hinausblickt. Wettervorhersagen, aktueller Verbrauch und Speicherkapazität werden berücksichtigt, um automatisch die wirtschaftlichste Option zu wählen: speichern, direkt nutzen oder ins Netz einspeisen. So kann ein Haushalt bis zu 80 Prozent Eigenversorgung erreichen, mit einer Amortisationszeit, die im heutigen Markt bemerkenswert kurz ist: etwa vier Jahre.
Auch für Elektroautos geht die Power Dock einen Schritt weiter. Sie kann direkt mit der Anker SOLIX V1 Smart EV Charger verbunden werden, verfügbar mit 7,4 kW (einphasig) oder 11 kW (dreiphasig). Dank KI-gestütztem Smart Charging wird das Fahrzeug bevorzugt mit eigener Solarenergie geladen. Über die CEE-Anschlüsse lassen sich zudem auch Ladegeräte anderer Hersteller integrieren.
Da das System die 800 Watt Grenze von Plug-in-Lösungen überschreitet und bis zu 4,8 kW einspeisen kann, gilt es als vollwertige PV-Anlage. Der Netzanschluss muss daher immer von einem zertifizierten Installateur durchgeführt werden. Die Installation der Batterien und Solarmodule kann in vielen Fällen selbst vorgenommen werden.
Später in diesem Jahr erweitert Anker die Kompatibilität der Power Dock auf die Solarbank 2 Modelle und die BP1600 Batterie. So können Sie vorhandene Komponenten weiterhin nutzen und das System bei Bedarf einfach erweitern.